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Archiv 2011 - Teil 3 -


November/Dezember 2011: BRH-Euskirchen: Jahresrückblick 2011 und Ausblick 2012

Euskirchen. „Rund tausend Teilnehmer hat der Seniorenverband BRH im Kreis Euskirchen in 2011 zu interessanten Reisezielen und Veranstaltungen bewegt.“ Mit dieser stolzen Zahl wartete der Seniorenverband BRH auf dem Jahrestreffen seiner Mitglieder in der Euskirchener Gaststätte „Zur Waage“ auf. Der bunte Veranstaltungsreigen, gestaltet von den Veranstaltern Manfred Harth und Klaus Reimer, gewinne immer mehr Freunde.

Als Schwerpunktthemen des Jahresrückblicks listete der Verband, der sich als Lobby der Älteren versteht, unter anderem Beiträge zur vorhandenen Altersarmut, zunehmender Demenz und mangelhafter Gesundheitsversorgung auf.

Der Einsatz der Versorgungsrücklage im öffentlichen Dienst in NRW wurde als „griechische Tragödie“ bezeichnet. Angesprochen wurden zudem Schlagzeilen wie Personalabbau in den Verwaltungen, Pflegegeld, bezahlbare Seniorenwohnungen, Versorgungsfragen und die UN-Behindertenrechtskonvention.

BRH Rückblick 2011 Auf dem gutbesuchten BRH-Treffen in der Euskirchener Gaststätte „Zur Waage“ wurde
für 2012 ein neues Schwerpunktthema „Dem Gauner keine Chance“ angekündigt.

In die Kritik geriet die erhöhte Aufmerksamkeit der Öffentlichkeit, wenn es um Bau von Seniorenheimen gehe. Der BRH: „Wer heute ein Seniorenheim plant, kann sich der Aufmerksamkeit der Medienwelt sicher sein. Das geht vom ersten Gedanken über Plan und über Grundsteinlegung zu den ersten Baumaßnahmen bis hin zur Eröffnung.“

Der Bezug des „Seniorenparks von Carpe Diem“ in Euskirchen am 02. Dezember war für den BRH dazu ein gutes Beispiel. „Carpe Diem“ habe nach eigenen Angaben ein neuartiges Konzept, das in den Seniorenparks den älteren Menschen „so viel Selbständigkeit wie möglich bei so viel Betreuung und Pflege wie nötig“ verspricht. Die „Fürsorge für die Senioren“ ziele auf eine gute medizinische Versorgung und vielseitige Therapiemöglichkeiten ab. Dazu gehöre moderne Ausstattung der Parks als Voraussetzung für eine optimale Betreuung und Pflege.

Mit keinem Wort werde dann aber über die entstehenden monatlichen Kosten für eine Nutzung des Seniorenparks als Bewohner informiert. Erst recht werde nicht darüber berichtet, wer hinter „Carpe Diem“ steckt. Solange das nicht geklärt ist, geht der BRH davon aus, dass in den Reihen von „Carpe Diem“ eher gewinnorientierte Investoren stecken. Dafür spreche auch, dass „Carpe Diem“ und ihre Seniorenparks nach eigenen Angaben schon „erfolgreich“ in Aachen, Bad Driburg, Göttingen, Haan, Meißen, Mettmann, Minden, Niederselters, Neukirchen, Weilrod, Velbert und Wermelskirchen betrieben werden.

Zur Jahresbilanz gehörten auch als Ausblick Planungen zum „Europäischen Jahr für aktives Altern“ und zum „Tag der Älteren“ 2012. Dazu will der BRH eine Forderung nach seniorengerechter Kommunalpolitik ganz oben ansetzen. Außerdem soll in 2012 eine neue BRH Initiative „Dem Gauner keine Chance“ Schwerpunktthema sein.

November 2011: Tagesfahrt nach Valkenburg

Eine Stadt in der niederländischen Provinz Südholland war diesmal Ziel einer BRH Reisegruppe um Manfred Harth. Die rund siebzig Senioren waren zu Gast beim Christkind in der malerischen Weihnachtsstadt Valkenburg bei Maastricht. Mit den Euskirchenern kamen die Leute in Strömen, nichts mit winterlicher Ruhe: Busse, Leute, Gedränge, rote Zipfelmützen zuhauf. Valkenburg ist derzeitig in den Tagen des Advents eine richtige Touristenattraktion.

Valkenburg Nov. 2011

Besonderes Ziel ist stets der Weihnachtsmarkt in der Gemeindegrotte in Valkenburg an der Geul. So gehörten die BRH-ler zu den Hunderttausenden von Besuchern, die sich in den vergangenen Jahren an der ganz besonderen Stimmung auf diesem Weihnachtsmarkt erfreuten. Die Einrichtung des Marktes in den jahrhundertealten Gängen der Grotte muss man mal gesehen haben. Überraschend: Bei dem Spaziergang durch die Grotte gab es aus Euskirchener Sicht trotz einer Vielzahl von Möglichkeiten kaum wirkliche Weihnachtseinkäufe.

Valkenburg Nov. 2011

Valkenburg Nov. 2011

Die zusätzliche Stadtführung mit einer sehr netten und kundigen Holländerin, ausgestattet mit viel Witz und europäischem Gefühl, war spannend, alle waren sehr zufrieden. Insbesondere über die mitgeteilten Neuigkeiten und Anekdoten zur Stadt und Geschichte von Valkenburg.

Und dann wartete ja noch der Kaffee mit Kuchen und ein typisch holländisches Gericht: Reibekuchen und Bratwurst. „Es war wieder einmal ein wunderschöner Tag mit dem BRH. Besonderen Dank gilt dem Organisator Manfred Harth für den optimalem und reibungslosen Verlauf der Busfahrt ins benachbarte Ausland,“ schwärmte Heinz Reul, der wieder einmal alles in Fotos festhielt, noch Tage danach.

Valkenburg Nov. 2011

Valkenburg Nov. 2011

November 2011: Zuckerfabrik der Firma Pfeifer & Langen: Die Zweite!

Euskirchen. Zum zweiten Mal weilte Organisator Manfred Harth mit rund 30 in kompletter Arbeitsausrüstung - unter Sicherheitshelmen und mit Funkgeräten bestückt - ausgestatteten Teilnehmern auf Werkstour durch die Zuckerfabrik. Eine weitere Nummer „drei“ der Touren ist inzwischen auch schon gelaufen. Es waren für viele BRH-Leute - insgesamt waren es bei den Führungen rund 100 (!!!) Besucher - wieder einmal sehr interessante Besichtigungen durch den Seniorenverband. Wie bemüht sich Organisator Harth und die gastgebende Fabrik zeigten, unterstrich die Tatsache, dass sich selbst der blinde Hans Bergmann nach dem Rundgang als vollkommen informiert zeigte und tausendmal bedankte.

Besuch der Zuckerfabrik 2011

Besuch der Zuckerfabrik 2011

Wichtig war für die Vertreter des Öffentlichen Dienstes auch die Nachricht, dass das Zittern vorbei ist: In der Zuckerfabrik in Euskirchen werden auch weiterhin Rüben verarbeitet. Mit Erleichterung nahmen Beschäftigte und Werksleitung und die Besucher die Nachricht auf: Das Euskirchener Werk mit derzeit 175 Mitarbeitern bleibt bestehen. Auch die 1189 Rüben liefernden Landwirte können aufatmen. Rohrzucker aus Übersee und die neue grüne Wunder-Zuckerpflanze können offensichtlich der Landkreis Euskirchener Rübe nichts anhaben. Wie immer hielt Heinz Reul das Geschehen in Fotos fest.

Besuch der Zuckerfabrik 2011 Das Bild zeigt einen Ausschnitt aus dem gesamten Produktionsprozes vom Empfang der Transporter an der Waage,
Rüben-Waschbetrieb, Rüben-Schnitzelanlage und weiterer Verarbeitung zu den einzelnen Artikeln der Firma Pfeifer & Langen

November 2011: Eine Frau an der Spitze einer bisherigen Männerdomäne
Die neue BRH Bundesvorsitzende Gerti Schäffler-Kroner

Burggraf und Schaeffler-Kroner
Haben die gleichen Ziele und pflegen seit
längerer Zeit gute freundschaftliche Kontakte:
Die neue BRH Bundesvorsitzenden Gerti Schäffler-Kroner
und der BRH NRW Landesvorsitzende Hans Burggraf.
Kassel/Euskirchen.

Weil sie Ruhe in den Verband einbringen und vernünftige Verhältnisse der Zusammenarbeit schaffen wolle. Zudem gelte es, Vertrauen und Zutrauen zu gewinnen und es gehe darum, den Landesverbänden eine Heimat zu bieten. So begründete die engagierte BRH-Frau aus Bayern ihre Kandidatur für den BRH Bundesvorsitz. Es sei an der Zeit, eine Frau für diese Aufgabe zu gewinnen.

Das überzeugte offensichtlich die Delegierten im BRH Bundesvorstand in Kassel und so kam es zu einem Führungswechsel: Neue Bundesvorsitzende wurde mit 19 der 22 Stimmen Gertrud Schäffler-Kroner. Drei Stimmen entfielen auf den stellvertretenden BRH-Bundesvorsitzenden Karl Heinz Baum.

Die neue BRH-Chefin aus dem bayerischen Motzenhofen war bisher schon stellvertretendes Bundesleitungsmitglied und Schatzmeisterin des Seniorenverbandes.

Neben der Wahl einer neuen Führungsspitze sprach sich das höchste Führungsgremium des BRH zwischen den Bundesvertretertagen mit Deutlichkeit dafür aus, für den Fortbestand des BRH-Bundesverbandes zu kämpfen. Ihre wichtigste Aufgabe sieht die neue BRH-Bundesvorsitzende Schäffler-Kroner darin, dass wieder ein geordnetes, vertrauensvolles Arbeiten auf der Bundesebene möglich sein wird.

Verstärkt gepflegt sollen künftig die Kontakte zum DBB und dessen Gremien werden. Weitere Schwerpunkte sind der Kampf gegen die zunehmende Altersarmut sowie die nach 20 Jahren noch immer überfällige Herbeiführung der Rentengerechtigkeit zwischen Ost und West. Auch die Neugewinnung von Mitgliedern und eine verstärkte Werbung liegen ihr am Herzen.

10. November 2011: Tagesfahrt nach Rüsselsheim

Es gab für die BRH-Besucher aus Euskirchen schöne Tragetaschen, Firmenkulis und Gummibärchen, nur keinen Opel-Zafira. Dennoch war die Reisegruppe um Veranstaltungsleiter Manfred Harth zufrieden von der Werkstour nach Rüsselsheim zurückgekehrt.

Zuvor waren begeisterte BRH-ler den lebendigen Ausführungen einer charmanten, sehr netten russischen Führerin während der Werksbegehung auf teilweise eigens für die Besucher montierten Lauftribühnen gefolgt.

Ein Filmbeitrag hatte zuvor einen interessanten Gesamtüberblick geliefert. Der Opel-Produktionsablauf im Standort Rüsselsheim mit rd. 16 000 Mitarbeitern war beeindruckend. Mit einem Firmenbus wurden die Teilnehmer über das riesige Betriebsgelände zu den einzelnen Standorten der Produktion befördert, beginnend mit dem Stahlwalzwerk, wo täglich zigtausend Tonnen in Rollen gewalzter Stahl der Produktion bzw. Fertigung bereitgestellt werden. Beeindruckend die selbständige Tätigkeit der Roboter. Japanische Produkte, die viele Teile - von der Karosserie angefangen - zusammenfügen, wohlwissend, um welchen Typen es sich handelt.

Den Abschluss bildete der Einblick in die Oldtimerhalle. Harth: „Hier liefen der Gruppe die Augen regelrecht über." Dabei wurden die ersten Produkte des Adam Opel im 19. Jahrhundert wie Nähmaschinen, Fahrräder, Motorräder mit Raketenantrieb nicht vergessen.

Der Abschluss wurde nach einem „per-pedes-Gang“ durch Rüsselsheim bis zum Restaurant "Mainterrassen" direkt am Main gestaltet. Heinz Reul hielt das Erlebnis in einer Fotogalerie fest.

Ruesselsheimfahrt 2011

Ruesselsheimfahrt 2011

Ruesselsheimfahrt 2011

Ruesselsheimfahrt 2011

Ruesselsheimfahrt 2011 Nach der Werksbesichtigung...auf den Mainterrassen

Oktober 2011: "Versüßung durch eine süße Tüte“ in der Zuckerfabrik Euskirchen

Sie sind wieder unterwegs - die Rübenlaster -. Schwer beladen steuern sie täglich und dies rund um die Uhr wieder die Zuckerfabrik "Pfeifer und Langen" an – nur wenige Autominuten von Euskirchens City -. In dem Unternehmen, das 1883 gegründet wurde, haben die knapp 200 Mitarbeiter während der Rübenkampagne, die von Oktober bis Dezember läuft, eine Menge zu tun.

Besuch der Zuckerfabrik 2011

Das war für Veranstaltungsleiter Manfred Harth das Signal, mit einer größeren BRH-Gruppe einen Blick hinter die Kulissen der Fabrik zu werfen, von der man normalerweise nur die Verkehrsbehinderung, den aufsteigenden Dampf und den süßen Geruch vermerkt. Die Senioren bekamen in einer mehrstündige Führung durch das Werk bei laufender Produktion von täglich 10.000 Tonnen Rüben - angeliefert von 1.140 Zulieferern - alles Wissenswerte über den heimischen Rübenanbau und die Zuckergewinnung, verfolgten die einzelnen Schritte, von der Zuckerrübe zum Kristallzucker.

Einen kleinen Wermutstropfen gab es: Der Besuch war mit Treppensteigen, Lärm, Geruch, Hitze durch heiße Öfen und Kälte verbunden und setzte voraus, dass die Besucher ein wenig auch körperlich in der Lage waren, solche Anstrengungen auf sich zu nehmen. Dazu wurde man aber gerüstet. Gleich zum Start des Besuchs bei einer Filmvorführung mit schmackhaften Teilchen und Kaffee und am Ende mit einer „Versüßung durch eine süße Tüte“. Wegen der großen Nachfrage plant Manfred Harth gleich mehrere Wiederholungen dieser verzuckerten Besuchstour.

Oktober 2011: Tongeren (Antiquitätenmarkt) und Maastricht

Fahrt sum Antiquitätenmarkt Tongeren Alles Tongeren- und Maastricht-Fans. Rechts Organisator Klaus Reimer

„Tongeren war Spitze, Maastricht noch ein Steigerung und schlicht bewundernswert war, dass der Organisationsleiter Klaus Reimer auch noch gleich das schönste Wetter mitgebucht hatte!“ Gertrud Müller war unter den Reisenden, die mit dem Seniorenverband BRH Euskirchen Belgiens „älteste“ Stadt Tongeren besuchten.

Sonntags fand hier der Markt zwischen dem historischen Moerenpoort, dem Leopoldwall und dem Veemarkt statt. Dort fanden die Euskirchener statt Ramsch alles an wirklichen Raritäten und schönen Dingen für das Auge.

„Tongeren war ein Besuch wert“, meinten dann auch alle Teilnehmer. Man habe sich richtig zeitlich zurückversetzt gefühlt. „Wir waren wirklich in dem uralten Flandern angelangt.“

Und es gab ja noch eine Steigerung. Es wartete auf die Besucher ja noch Maastricht, die „älteste“ Stadt der Niederlande mit großer Anziehungskraft. Die Tagesausflügler waren einmal mehr begeistert von den gemütlichen Terrassen und Cafés, schönen Plätzen, beeindruckenden Denkmälern und einem abwechslungsreichen Einkaufsangebot.

Klaus Reimer, der auch die Fotos zur Tour als gelungene Einblicke und erinnerungswerten Rückblick lieferte, wehrte Lob bescheiden ab. „Natürlich spielte auch das Wetter mit!“

Fahrt sum Antiquitätenmarkt Tongeren Ansteckende Fröhlichkeit. Kein Wunder, bei diesem herrlichen Spätsommerwetter

Fahrt sum Antiquitätenmarkt Tongeren Ein bisschen Ausspannen tut gut, für Geist und Glieder

Oktober 2011: Teig formen in der Großbäckerei Lennartz (Euskirchen)

Bäckerei Lennartz Die backfreudigen Senioren vor der "Werkbank" in der Bäckerei Lennartz

Die durch den eigenen Namen gekennzeichneten und eigenhändig produzierten Striezel (eine Art Stollen) haben jetzt Qualitätsanspruch. Unter Leitung von Manfred Harth besuchte eine BRH-Seniorengruppe als wahre Backspezialisten die Großbäckerei Lennartz und die steht für Qualität.

Die Besucher versprachen nach einigen Einführungen im Nachhinein, nur nach Rezepten des Hauses mit Spitzenqualität ihr Produkt in Handarbeit hergestellt zu haben. Später verließen sie das Haus hoch erhobenen Hauptes als wahre Backfachfrauen und -männer. Eine richtige Erfolgsgeschichte.

Den Namen der Bäckerei "Lennartz" kann man sich auf der Zunge zergehen lassen. In der mittelständischen Großbäckerei fand man ein innovatives, traditionsbewusstes Familienunternehmen mit hohem Leistungsstand, das etliche Filialen und insgesamt um die hundert Beschäftigte umfasst.

Sprichwörtlich seine Gastfreundlichkeit: So gab es den erwarteten Empfang und dann die leckere Bewirtung mit Brötchen und Kaffee. Beim anstrengenden Striezelbacken in neuen Räumen waren dann alle mit großem Eifer bei der Arbeit. Schließlich sprachen alle Teilnehmer von einer hochinteressanten Führung durch den gesamten Betrieb.

Die fotografischen Einblicke in Örtlichkeiten und Geheimnisse des Striezelbackens stammen von Carl Schlesinger.

Bäckerei Lennartz Auf den "richtigen Dreh" kommt es an.

Bäckerei Lennartz Mal schaun, was da so läuft in der modernen "Mischmaschine"

Oktober 2011: Eifelexkursion nach Monschau und Höfen

"Dann bis nächstes Jahr!" Mit diesen Worten und einem lautstarken Dankeschön wurde sich am Kommerner See von dem inzwischen 88-jährigen Werner Rosen verabschiedet.

Beeindruckend war, was der ehemalige Gemeindedirektor mit 88 Lenzen wieder als Tagesprogramm zusammengestellt hatte. Da war auch wieder der historische Blick in die Vergangenheit seiner Heimatorte Schleiden und Gemünd.

Vor allem die damalige Angliederung seines geliebten Kreises Schleiden an den Kreis Euskirchen schien ihn noch immer zu berühren.

Monschau Höfen Okt. 2011 von links: Manfred Harth und Gemeindedirektor a.D. Werner Rosen

Zum Start dieser Tour hatten ihm die „Euskirchener Fischerchöre“ noch ein Ständchen zu seinem 88. Jubelfest gebracht und ihm eine Flasche Alten Sieger überreicht.

Reiseleiter Manfred Harth fand die richtigen Worte: "Zur Stärkung und zur Stabilisierung der Gesundheit für zumindest ein Lebensjahr zur nächsten Tour 2012." Dann aber wurde mit Zitaten und Anekdoten, wie die Schilderung der Dreiborner Prozession in Original Eifeler Dialekt und sogleich für die Imis ins Hochdeutsche übersetzt, nicht gespart.

Aus der „kulturellen Hochburg Euskirchen“ ging es dann nach Monschau mit seinem mittelalterlichen Stadtbild an der Rur nahe dem Hohen Venn u. a. zur Besichtigung der Glashütte. Auf diesem Rundgang wurden in einzelnen Geschäften häppchenweise Monschauer Köstlichkeiten wie Senf oder einheimisches Brot gereicht.

Der zweite Teil der Tour führte die Gruppe dann noch nach Höfen, einem Stadtteil von Monschau. Höfen hatte schon mehrmals beim Wettbewerb "Unser Dorf soll schöner werden" Preise abgeräumt.

Den Abschluss bildete ein Besuch in Mützenich mit einem 1 km langen Fußweg zur Kaiser-Karl-Bettenstatt, einem Granitblockgebilde, wo einst Kaiser Karl genächtigt haben soll.

Die erlebenswerte Tour hielt BRH-Mitglied Annegret Luxemburger in Fotos fest.

Hier nun eine kleine Auswahl aus der reichen fotografischen Ausbeute

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011

Monschau Höfen Okt. 2011