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Archiv 2008 - Teil 1 -
- Wählen Sie aus der Übersicht:
- 13.06.2008: EUSKIRCHENER RUNDE in BERLIN (BRH und DBB Euskirchen). mehr...
- 26.05.2008: Tagesfahrt nach Brüssel zum Europaparlament. mehr...
- 21.05.2008: Eröffnung der Ausstellung "Wie ich im Alter leben möchte. (Schirmherr: Innenminister Dr. Ingo Wolf) mehr...
- 19.05.2008: Euskirchen wird schön...und die Schattenseiten? Bürgermeister Dr. Friedl im Annaturm. mehr...
- 13. Mai 2008. Unter dem Kölner Dom...und ihm aufs Dach gestiegen.. mehr...
- Mai 2008: "Wer bestimmt eigentlich, wer Bürgermeister, Landrat, Abgeordneter wird?" mehr...
- 3. Mai 2008: Rund um Maastricht und auf der Maas mehr...
- 1. Mai 2008: Empfang des Ministerpräsidenten NRW beim Treffen im Landschaftspark Duisburg mehr...
- 26. April 2008. Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW in Bottrop mehr...
- April 2008. Einmal mehr: Große Spendenaktion für Tschernobyl mehr...
- 18. April 2008: Besuch des Landtags in Düsseldorf mehr...
- 05.03.2008: Demo in Düsseldorf. "Es geht ein Ruf durch das Land. Wir wollen acht Prozent!" mehr...
- 07.01.2008: 49. Gewerkschaftspolitische Arbeitstagung in Köln mehr...
- 05.01.2008: BRH beim Jahresempfang der Stadt Euskirchen mehr...
13.06.2008: EUSKIRCHENER RUNDE in BERLIN (BRH und DBB Euskirchen).
Günter Büchler, Hans Burggraf, Klaus Lennartz, Ewald Prinz und Benny Plützer (von links)
Euskirchen/Berlin, 13.06.2008:
Eine starke Abordnung des Euskirchener Seniorenverbands BRH weilte mit dem DBB KV Euskirchen unter Führung des Vorsitzenden Hans Burggraf eine Woche in Berlin und führte dort mit Wirtschaftsfachleuten und Politikern intensive Gespräche.
In der Erörterung mit dem Vizepräsidenten des Deutschen Wirtschaftsverbandes, Klaus Lennartz (Foto Mitte), ging es neben der wirtschaftlichen Entwicklung der Eifel Region insbesondere um Privatisierung von öffentlichen Leistungen in den Kommunen als ein Lieblingsprojekt der Politik und mancher Behördenleiter. Der Ehrenvorsitzende der Rhein-Erft-SPD - der für die Sozialdemokraten bis 2002 auch im Bundestag saß - machte deutlich, dass auch aus seiner Sicht Kommunen und Städte kein Geld mit dem "Zauberwort Privatisierung" sparen. Die Behauptung also, dass Dienstleistung durch Privatisierung besser und kostengünstiger sei, erweise sich immer mehr als Flop.
Die Euskirchener Vertreter - darunter auch Günter Büchler, Ewald Prinz und Benny Plützer (Foto) - mischten sich auch im ZDF-Hauptstadtstudio in die Gesprächsrunde bei Maybrit Illner ein. Bundesarbeitsminister Olaf Scholz (SPD), CSU-Chef Huber, der Manager und Publizist Lothar Späth sowie der Ratsvorsitzende der Evangelischen Kirche in Deutschland (EKD), Wolfgang Huber, stellten sich hier dem Thema "Schwarz gegen Rot, Schaulauf um Gerechtigkeit?"
Die Euskirchener Runde (Mitte: MdB Wolf Bauer).
Einen intensiven Meinungsaustausch gab es im Reichstag auch mit MdB Wolf Bauer (Foto Mitte). "Die Politik aus Berlin erreicht die Leute nicht mehr" hieß das Thema, wobei die Kritik der Euskirchener sich insbesondere gegen weitere Sparmaßnahmen und verdeckte Steuererhöhungen bei gleichzeitig permanent stattfindenden Verteuerungen richtete.
Die Euskirchener konnten da mit eindrucksvollen Zahlen aufwarten: Während 100 Liter Heizöl im Mai 1998 23 Euro kosteten, seien es heute im Schnitt 94 Euro, ein Anstieg um stolze 308,7 Prozent. Der Preis für Normalbenzin sei um 92,4 Prozent, für Diesel um 157,6 Prozent, der Strompreis um 25,1 Prozent gestiegen. Ebenfalls happige Verteuerungen hätten die Lebensmittel verzeichnet.
In einem Punkt stimmten alle Gesprächspartner überein: Den Bürgern bleibt angesichts solcher Zahlen immer weniger in den Taschen, vom gepriesenen Wohlstandsaufschwung komme unten wenig an.
26.05.2008: Tagesfahrt nach Brüssel.
Aufmerksame Zuhörer im Europaparlament in Brüssel.
Euskirchen/Brüssel, 21.5.2008:
Zum Abschluss seiner Reihe "Europa - Wissen, Verstehen, Mitreden" weilte der DBB nach
Besuchen in Strassburg, Maastricht und im Düsseldorfer Landtag auch mit Senioren seiner Fachgewerkschaft
Seniorenverband BRH im Europaparlament in Brüssel. Für die 70-köpfige Gruppe kam es zu einer
informationsreichen Darstellung des Verwaltungsapparates und dann zu einer ausgeprägten
Einführung in die parlamentarische Arbeit des europäischen Abgeordnetenhauses.
Dabei kam es zu einem intensiver Meinungsaustausch mit der für Euskirchen zuständigen Europaabgeordneten Ruth Hieronymi (Bonn) zum Thema: "Was bringt uns Brüssel?" Kritisch nahmen die Euskirchener die Tatsache, dass Deutschland der größte Einzahler ist, ins Visier und hinterfragten die Vorteile. Als die Abgeordnete beispielsweise die einheitliche Euro-Währung in Europa als Vorteil vortrug, gab es heftige Kritik. Unmissverständlich wurde aus dem Plenum die gute DM in Erinnerung
gebracht.
Die Europaabgeordnete Ruth Hieronymi (links) diskutiert mit der Besuchergruppe aus Euskichen.
Am Ende einer hin und wieder kontrovers geführten Diskussion verabschiedete die Christdemokratin anerkennend die Euskirchener mit dem Wunsch: "Bewahren sie sich ihre kritische Beobachtung der Dinge." Schließlich wolle man in Brüssel europaweit nicht alles gleichmachen, sondern nur das tun, was man verbessern könne.
21.05.2008: Eröffnung der Ausstellung "Wie ich im Alter leben möchte. (Schirmherr: Innenminister Dr. Ingo Wolf)
Schirmherr Innenminister Dr. Ingo Wolf war in der Sparda Bank zur Eröffnung der Ausstellung "Wie ich im Alter leben möchte"
erschienen, um in Zusammenarbeit mit Bankleiter Wolfgang Wurbs die stolzen Preisträger auszuzeichnen.
Euskirchen, 21.5.2008:
Im Rahmen einer Eröffnungsfeier, musikalisch gestaltet von den Harmonica Sound,
präsentierte der Seniorenverband BRH in der Sparda Bank das Ergebnis eines Zeichenwettbewerbs für jungen
Menschen zum Thema "So möchte ich im Alter leben!" Schirmherr Innenminister Dr. Ingo Wolf war dazu
erschienen, um die Preisträger auszuzeichnen.
Weil sich offensichtlich Kontakte zwischen Jung und Alt immer seltener in den Familien abspielen,
praktiziert der Euskirchener Seniorenverband BRH seit Jahren eine Art "generationsübergreifende
Nachbarschaftshilfe" zur Alltagsbewältigung. Wenn die Politik immer häufiger beklagt, dass vor allem die
junge Generation bei generationsübergreifenden Kontakten ausfalle, so kann man das aus Sicht des BRH
nicht bestätigen. Es gibt unter der BRH-Fahne in den letzten Jahren zahlreiche erfolgreiche Initiativen.
Zum Beispiel die, als vor einigen Jahren angehende Abiturienten in Altenheimen waren, ältere Menschen das
moderne Gymnasium besuchten, daraus Freundschaften gegründet und inzwischen gefestigt wurden.
Nun entstand vor Jahresfrist in Zusammenarbeit mit der Euskirchener Marienschule der Zeichenwettbewerb zum
Motto "So möchte ich im Alter leben!", unterstützt von der Oberstudienrätin Gisela Vogel, Kunstlehrerin an
der Marienschule. Mit echter Begeisterung wurde über ein halbes Jahr die Idee, im Schulunterricht verstärkt
die generationsübergreifende Solidarität zu üben, aufgegriffen. Heraus kamen fast 200 sehenswerte
Arbeiten, die eine Jury um Ehrenbürger Dr. Theo Wattler auf die zwanzig Besten reduzierte und die nun
in der Bank noch bis zum 6. Juni vorgestellt werden.
Schulleiter Jürgen Antwerpen zeigte sich zur Eröffnung selbst überrascht über das Ergebnis und wie
unterschiedlich die Kinder das Thema angegangen waren. Das war auch für die Kunstlehrerein Vogel eine neue
Erfahrung: "Es ging schon bei der Aufarbeitung des Themas um simple Fragestellungen wie: "Wann fängt das
Altwerden an?". So entdeckte die Jury, dass für manche Kinder gilt: Die alten Menschen sind zwischen 35 und
40. Entdecken können die Besucher aber auch, wie es aus Sicht der Kinderaugen eine Verquickung von
Freizeitträumen und "endlich Zeit haben, das im Alter tun zu können, was man tun möchte", gibt.
Die Mundharmonicagruppe Harmonica Sound Euskirchen sorgte für den musikalischen Rahmen der Eröffnungsfeier.
Beim ersten Rundgang zeigte sich auch Vize-Bürgermeister Manfred Storn verblüfft: "Ich bin
überrascht über die Vielseitigkeit der Bilder." Nicht überrascht habe ihn aber, dass die Kinder recht
unterschiedliche Lebensziele formuliert hätten. "Wenn jemand im Alter im Leuchtturm am Meer wohnen und leben
möchte, kann ich das gut nachempfinden. Das ist auch ein erstrebenswertes Ziel."
Schulleiter Antwerpen lobte noch deutlich die Initiative des BRH und das Engagement der Sparda Bank
um Leiter Wolfgang Wurbs, der auch die Preise für die Erfolgreichen stellte und zudem Schulklassen mit einem
Geldbetrag als Belohnung ausstattete. "Die Aktion ist deshalb so wichtig, weil sich mit dem Gespräch
zwischen den unterschiedlichen Lebensaltern unterschiedliche Generationen mit ihren spezifischen
Wissen begegnen und miteinander in Austausch treten können", argumentierte der Schulleiter.
BRH-Organisator Hans Burggraf sagte zu, dass die Ausstellung für Schulen und Seniorenheimen weiterhin
präsent bleiben sein soll. Ein Abschluss wird dann im November mit der Präsentation bei Euskirchener " Tag
der Senioren" gestaltet.
19.05.2008: Euskirchen wird schön...und die Schattenseiten? Bürgermeister Dr. Friedl im Annaturm.
Bürgermeister Dr. Uwe Friedl stellte sich dem Talk im Annaturm zum
Thema "Euskirchen wird schön - und die Schattenseiten?"
Euskirchen, 19.05.2008:
Kein verfügbarer Platz blieb frei, als sich Bürgermeister Dr. Uwe Friedl dem DBB-Talk im
Annaturm zum Thema "Euskirchen wird schön" stellte. Dabei ging er aus seiner Sicht gleich zur Sache, als
er am Thema herummäkelte. "Euskirchen war schön und es wird noch schöner", versuchte er zu korrigieren, um
dann auch den Annaturm-Besuchern - darunter eine starke Abordnung des Seniorenverbands BRH - zu
erklären, dass er 2009 bei den Bürgermeisterwahlen wieder anzutreten gedenke.
Anschließend hob das Stadtoberhaupt per Videoleinwand die schönen Seiten der Kreisstadt hervor, schlug einen
Bogen von Finanzen über Schulen und Folgen des demografischen Wandels bis hin zu Bauprojekten. Und er
vergaß dabei nicht, einige wenige Minuspunkte anzukreuzen. Dazu gehörten die Situation zum
Bahnhofsumbau, zum einst geplanten Wellenbad und in einem kleinem Nebensatz auch noch einmal das einst
verlorene Gefecht um die BMW Ansiedlung.
Die zweite Seite des Themas der Talkveranstaltung "..und die Schattenseiten?" brachten dann die
überwiegend älteren Besucher zur Sprache, wofür die übliche Talkdauer dann überzogen
werden musste. Dabei ging es zum Beispiel um Lärm- und Schmutzbelästigungen am Viehplätzchen, um
die durch einen Großunternehmen verursachte missliche Parkplatzsituation in einem reinen Wohnbaugebiet der
Südstadt, um die immer noch fehlenden Schranken am Bahnübergang Stotzheim und um eine bessere
Ausschilderung der Stadt für Ortsunkundige. "Es gibt auf den städtischen Schildern keinen einzigen Hinweis
auf unsere Kasernen", monierte Christian Neumann deutlich. Dabei sei Euskirchen ein bedeutender
Bundeswehrstandport. Wolfgang Weber beklagte die Tatsache, das in SVE Bussen fleißig geraucht werde.
Friedl blieb selten eine Antwort schuldig, und wenn dann doch, dann sagte er eine Prüfung zu.
BRH-Vorsitzender und Moderator Hans Burggraf vom gastgebenden DBB schloss die Runde mit einer ganzen
Liste von Anregungen. So wurde ein Aufruf der Stadt angeregt, Bürger aufzufordern, alte Bilder und
Protokolle oder auch wertvolle Erinnerungsstücke - die noch achtlos im Keller liegen - einem
Stadtarchiv als Stück Heimatgeschichte zu überlassen. Um die Bürger mit einem Stück mehr Demokratie an
Entscheidungen besser zu beteiligen, wurde zudem vorgeschlagen, zukünftig die interessierten Menschen
der Stadt im Internet für kurze Zeit darüber mitbefinden lassen, wofür Steuergelder ausgegeben werden
sollen. So könnten die Bürge - begründet Burggraf den Vorschlag - über Pläne mit abstimmen,
kommentieren und eigene Ideen zu formulieren.
13. Mai 2008. Unter dem Kölner Dom...und ihm aufs Dach gestiegen..
Köln/Euskirchen, 13.5.2008:
"Was ist das für eine Kirche?", zeigte der Besucher auf den Hohen Dom zu Köln und bekam prompt
von einem waschechten Kölner die richtige Antwort: "Das ist die Domkirche St. Peter und Maria!"
Um diese und viele weitere Fragen ging es, als der DBB KV Euskirchen mit einer großen Abordnung von Vertretern aller Fachgewerkschaften Köln besuchte. Darunter war auch eine starke Abordnung des Seniorenverbands BRH (Foto). Peter Adams und Willi Appel leiteten die Gruppen, als es mit sachkundigen Führern unter den Dom zu geschichtlichen Baudenkmälern und zu Funden aus der Vorrömerzeit sowie auf dem Dom unters Gewölbe des 180 Tonnen schweren Dachs ging.
Hier erlebten die Besucher die Technik in vielen Werkstätten, die Gesteinsarten, die Wasserableitungen, den Glockenstuhl, das Bleidach und eine ganz besondere Pflanzenwelt. Selbst Sonnenbaden war angesichts des schönsten Maiwetters hoch oben, wo man dem Himmel ein Stück näher war, angesagt.
Mai 2008: "Wer bestimmt eigentlich, wer Bürgermeister, Landrat, Abgeordneter wird?"
"Haben Bürger bei den Wahlen eigentlich wirklich eine^Wahl?"
Auf diese Frage suchten Daniel Schily, Geschäftsführer von "Mehr Demokratie e.V.", Professor
Dr. Gerd Langguth,
Staatssekretär a. D., Politikwissenschaftler vom Institut für politische
Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn
sowie Rechtsanwalt Detlef Seif (von li) eine Antwort.
Euskirchen, Mai 2008:
Starke Bevölkerungsgruppen fühlen sich heute nicht mehr angemessen von den politischen
Parteien und deren Politikern vertreten. Viele wissen keine Partei zu benennen, die eine gute Politik macht.
Selbst altgediente Parteimitglieder sprechen von "misslicher Situation" ihrer eigenen Gruppierung und
fehlenden qualifizierten Leuten. Die politische Stimmung ist offensichtlich durch schwache
Volksparteien geprägt, immer häufiger hört man: "Ich gehe gar nicht mehr zur Wahl!"
Und das vor einem Superwahljahr! Für den Seniorenverband BRH einmal unter der Fahne des DBB
Grund genug, einmal im bekannten "Talk im Annaturm zu fragen: "Wer bestimmt eigentlich, wer Bürgermeister,
Landrat, Abgeordneter wird?" Dabei ging es vornehmlich um die Verbesserung der Einflussnahme der Bürger bei
der Kandidatenauswahl. Antworten darauf suchten als Gäste Professor Dr. Gerd Langguth, Staatssekretär a.
D., Politikwissenschaftler vom Institut für politische Wissenschaft und Soziologie der Universität Bonn,
Daniel Schily, Geschäftsführer von "Mehr Demokratie e.V." sowie Detlef Seif, Rechtsanwalt und Vorsitzender
des CDU Gemeindeverbands Weilerswist.
Wobei dem Letzteren vorbehalten war, Formen der Kandidatensuche auf Kommunal-, Bundes- und Landesebene
zu erläutern, Gremien, in denen Parteien ihre Kandidaten bestimmen, vorzustellen und auch
Missbrauchsmöglichkeiten aufzuzeigen. Dabei gestand Seif ein, dass es bei den anstehenden Wahlen in der
Tat recht kompliziert sein wird, insbesondere bei der Landratswahl habe sich etliches geändert.
Bemerkenswerteste Äußerung für die Zuhörer im Annaturm: Auch für parteilose Einzelkandidaten steht
die politische Tür auf Landrats- und Bürgermeistebene offen.
Kommentarlos wollte das allerdings Professor Langguth so nicht stehen lassen: "Wer in keiner Partei ist, hat
kaum eine Chance, politische Karriere zu machen!" Der Autor von Biografien, wie zum Beispiel von Angela
Merkel, zeigte sich als ein Verfechter der derzeitigen parlamentarischen Demokratie. Bürgerentscheidungen
könnten zum Beispiel leicht manipulativ enden. "Schließen Sie sich einer demokratischen Partei an,
nehmen sie so aktiv Einfluss", warb er. Könnten Bürger Kandidaten direkt bestimmen, bestünde viele eher die
Gefahr; dass Personen mit Eigeninteressen durch populistische Versprechungen in politische Ämter
gelangen, unterstrich der Professor seine konservative Auffassung, bestätigte aber gleichzeitig "Defizite bei
der Elitenauswahl".
Die DBB Frage "Haben Bürger bei den Wahlen eigentlich wirklich eine Wahl?" nahm Schily kritisch ins Visier.
Der Vertreter eines Vereins, der sich unter anderem für Volksbegehren einsetzt, plädiert engagiert für ein
direkteres Mitspracherecht der Bürger. Wähler sollten unmittelbar an der Kandidatenauswahl beteiligt werden.
Zudem plädierte er für ein Wahlrecht, mit dem man in Bayern schon gute Erfahrungen gemacht habe. Dort
bestimmen beispielsweise Bürger bei den Wahlen auch, welche Kandidaten die von der Liste gewonnen Mandate
wahrnehmen sollen und können so mit einem Mehr an Stimmen die Positionen des Kandidaten verbessern.
Haben nun Euskirchens Bürgerinnen und Bürger überhaupt eine Wahl bei den Wahlen? Oder wird weiterhin wieder
alles schon vorher in den Hinterzimmern der Parteien abgekartet? Eindeutige Antworten zu diesen Fragen fand
man auch nach der Diskussion nicht. Dennoch war der BRH-Vorsitzende Hans Burggraf beim Fazit zufrieden.
Zum einen deshalb, weil die Diskussionen trotz unterschiedlicher Meinungen in betont sachlicher Weise
geführt wurden. Zum anderen aber auch, weil deutlich wurde, dass - um der Verdrossenheit entgegenzuwirken
- diesmal starken Kandidaten oder Kandidatinnen als eine gewisse Elite aufzustellen sind. Und zwar solche,
die nicht nur bei den Parteimitgliedern, sondern auch bei den Wählern auf breiten Konsens stoßen.
3. Mai 2008: Rund um Maastricht und auf der Maas
Manfred Harth inmitten eines Teils seiner Maastricht-Reisegruppe.
Maastricht 3. Mai 2008:
Maastricht, die Hauptstadt der niederländischen Provinz Limburg - wo 1992 der Vertrag von Maastricht
unterzeichnet wurde und der dann zur Gründung der Europäischen Union führte - war das Ziel der
DBB-Reise, an der zahlreiche Mitglieder der Euskirchener DBB-Fachgewerkschaften auf den Spuren von
Europa unterwegs waren.
GDBA-Chef Manfred Harth führte um die siebzig Besucher, darunter eine große Gruppe der Seniorenvertretung BRH, auf diese interessante Tour. Mit deutschsprachigen Reiseführern erlebten die Euskirchener einen Tag lang per pedes und zu Schiff ein geschichtsreiches Maastricht an beiden Seiten der Maas ab der Herrschaft des Kaisers Augustus bis hin zum Zentrum der modernen Keramikindustrie.
1. Mai 2008: Empfang des Ministerpräsidenten NRW beim Treffen im Landschaftspark Duisburg
Duisburg/Euskirchen, 01.05. 2008:
"Ein tiefes Unbehagen im Land gegen spürbare Ungerechtigkeiten" machten die Besucher beim diesjährigen Empfang des Ministerpräsidenten NRW beim Treffen im Landschaftspark Duisburg deutlich. Sowohl Dr. Jürgen Rüttgers als auch Arbeitsminister Karl Josef Laumann nahmen hier die aktuellen politischen Themen unter die Lupe, wobei nicht alle Thesen uneingeschränkte Zustimmung fanden.
Wenn aber zum Beispiel Rüttgers Ansicht zur Versorgung "Wer viel arbeitet, der muss mehr bekommen als der, der weniger tut" und "Wer vorsorgt, muss mehr bekommen, als der, der nicht vorsorgt" vorgetragen wurden, regten sich allemal Nachdenklichkeiten. Deutliches Einvernehmen herrschte schließlich bei der Forderung: "Nicht nur
sonntags reden, dann auch werktags handeln!"
Von links: Schatzmeister Klaus Reimer, BRH-NRW Kassenprüfer Heiner Ackermann, Stellv. BRH-Landesvorsitzender Hans Burggraf.
Die Gewerkschaftsvertreter aus NRW, darunter auch für den Seniorenverband BRH NRW der stellvertretende Landesvorsitzende Hans Burggraf, der BRH-NRW Kassenprüfer Heiner Achermann sowie Euskirchens BRH Schatzmeister Klaus Reimer (Foto), nutzten die Gelegenheit, über die Grenzen der unterschiedlichen Gewerkschaften hinweg, sich zu aktuellen Themen auszutauschen.
26. April 2008. Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW in Bottrop.
Stellv. Landesvorsitzender BRH Hans Burggraf und
Vorsitzender des Arbeitskreises
Seniorenarbeit Hubert Dobers.
Euskirchen:
Auf der Mitgliederversammlung der Landesseniorenvertretung NRW in Bottrop wurde der Kreis Euskirchen durch den stellvertretenden Landesvorsitzenden des Seniorenverbandes BRH, Hans Burggraf, und den Vorsitzenden des Arbeitskreises Seniorenarbeit, Hubert Dobers, vertreten.
Im Rahmen dieses Treffens sprach sich der Minister für Generationen, Familie, Frauen und Integration des Landes NRW, Armin Laschet, eindeutig gegen die "ständige, unberechtigte Klage, Ältere leben auf Kosten Jüngerer", aus. "Sie, die Älteren geben mehr, als sie empfangen!" Dass ein demografischer Wandel anstehe, wisse man bereits seit 30 Jahren. Es sei Miesmache, ständig Konflikte herbeizuführen und auch höchst unerfreulich, durch ständiges Gerede alte und junge Menschen gegeneinander auszuspielen.
Auf die Aufforderung von Laschet an die "Generation der Erfahrenen" Seniorenpolitik weiterhin aktiv zu
gestalten, kam spontan die Forderung: Dann schreiben Sie es auch in die Gemeindeordnung rein!". Der
Minister lehnte das ab, sparte aber weiterhin nicht mit Lob: Die Landesseniorenvertretung sei für die
Politik ein verlässlicher Partner ist; schaffe es durch gemeinsame Projekte die Kontakte zwischen Jugend
und Großelterngeneration zu vermitteln.
Der Rechenschaftsbericht des Vorstands machte als Engagementnachweis deutlich, was im letzten
Berichtsjahr geleistet wurde; zeigte insbesondere Schwerpunkte des Einsatzes auf.
Neben den einzelnen Rechenschaftsberichten standen in Bottrop auch Nachwahlen an. Unter anderem wurde der
bisherige Schatzmeister Wilhelm Krümpelmann aus gesundheitlichen Gründen verabschiedet. Sein
Nachfolger wurde Rolf Kauls.
Zur finanziellen Lage: Es wurde als erfreulich festgehalten, dass der Zuschuss
der öffentlichen Hand zur Arbeit der Landesseniorenvertretung auf 130.000 Euro jährlich erhöht wurde. Einnahmen und Ausgaben konnten so ausgeglichen werden. Kassenprüfer E. O. Löhmer sprach
von einer ordnungsmäßigen Schatzmeistertätigkeit, man sei sehr verantwortungsvoll mit den "Steuergeldern"
umgegangen. Lobend wurde hervorgehoben, dass der Schatzmeister den verantwortlichen Kräften im Vorstand
regelmäßig monatlich eine aktualisierte Ausgaben-Einnahmen-Aufstellungen vorlege. Insoweit
habe man ständig eine Übersicht über den finanziellen Fortgang der Dinge.
April 2008. Einmal mehr: Große Spendenaktion für Tschernobyl.
Die 76-jährige Helene Kerwer (re) hatte wieder einmal fleißig
gestrickt und dann weit über zweihundert schwere Kisten gepackt,
auch ein Schaukelpferd war mit dabei.
Kreis Euskirchen, April 2008:
Die Initiative der Nachwuchsorganisation des Deutschen Beamtenbunds "Hilfe für Tschernobyl-Kinder" ist auch eine Maßnahme des Seniorenverbands BRH zum Thema "Integration - Alt und Jung".
Sie stieß schon seit Jahren bei der Euskirchenerin Helene Kerwer (76) auf besonderes Interesse und löste eine eher ungewöhnliche Aktivität aus. Die ehemalige Geschäftsfrau ist dabei das erste Glied in einer Hilfskette, die sich aus Zufallsbekanntschaften unorganisiert zusammengetan hat.
So stricken in der Region in Euskirchen über 40 ältere Frauen aus Restwolle fleißig wärmende Schals
und Mützen, die dann an Kindergärten und Kinderkrankhäuser nach Weißrussland gehen. Dazu kommen
gesammelte Puppen als Spielzeug, die von den strickenden Damen kindgerecht eingekleidet werden.
Was dabei herauskommt, wenn man wirklich helfen will, bewies nunmehr das Bild in der Kälkstraße. In den
letzten Wochen war von Helene Kerwer fleißig gepackt worden, weit über zweihundert schwere Kisten. "Wegen
Überfüllung geschlossen", scherzte sie schon seit Tagen immer wieder angesichts der rammelvollen
Kellerräumen und Flure.
Als nun die Kisten mit einem Transporter auf die Reise gingen, grenzte es fast an Leistungssport, was sich in der Kälkstraße abspielte. Für die "Packer" Willi Cremer, Achim Imgrund, Christian Scholz und Werner Zucht ging es immer wieder in den Keller hinab, um anschließend schwer beladen Pakete zu dem Fahrzeug zu tragen. Selbst ein
Schaukelpferd war mit dabei, eine Bürgerin hatte sogar einen 50-Euro-Schein für das Benzingeld gespendet.
Den Transport nach Weißrussland übernimmt wieder der erftstädtische Verein "Hilfe für
Tschernobyl-Geschädigte Kinder". Er wird - wenn am letzten Dienstag gestartet wurde - nach gut zwei
Tagen am Ziel sein. Erst nach fast 40 Stunden Fahrzeit werden die Geschenke aus Euskirchen die Kinderheime
und Krankenhäuser als ihr Ziel in der Nähe von Tschernobyl erreicht haben.
Dort wird die Verteilung persönlich durch die Vereinsmitglieder koordiniert. Ein Großteil der Lieferung wird einem großen Kinderkrankenhaus zugute kommen, ein Teil der Artikel geht auch an bedürftige Einzelpersonen.
Übrigens: Auch in Zukunft will Helene Kerwer mit ihrem Team verstärkt zusammenarbeiten, um Not leidenden
Kindern beizustehen. "Ich mache es so lange ich kann, ich werde also weiterschuften", bestätigte die
76-Jährige. Deshalb benötigt Sie weiterhin dringend Wolle-Nachschub und nicht zu große, leere Kartons zum
Transport.
Spenden dieser Art können im Haus in der Euskirchener Kälkstraße 17, Telefon (02251) 4077
entgegengenommen werden.
18. April 2008: Besuch des Landtags in Düsseldorf
Edgar Moron, Vize-Landtagspräsident, (links) erwies sich als der scharfzüngige Gesprächspartner,
der stets schnell und schnörkellos seine Meinung auf den Punkt bringt.
Bei dem Treffen mit Moron (vorne links) konnten auch weitere Fragen des Öffentlichen Dienstes
und der Versorgungsberechtigten angesprochen werden.
Düsseldorf/Euskirchen, 18. April 2008:
Als eine "reine Symbolpolitik und Blödsinn" bezeichnete er die Geschichte mit der Umweltplakette und zum Biosprit meinte er ebenso eindeutig, dass er etwas dagegen habe, wenn "Lebensmittel in den Tank gekippt werden".
MdL Edgar Moron (SPD), Vize-Landtagspräsident, erwies sich als der scharfzüngige Gesprächspartner, der stets schnell und schnörkellos seine Meinung auf den Punkt bringt.
Eine 50-köpfige Gruppe aus Euskirchen war im Landtag unter der Fahne des DBB zur Informationsrunde
angetreten, darunter auch eine starke BRH-Abordnung des Seniorenverbandes (Foto). Bei dem Treffen mit
Moron konnten auch weitere Fragen zur Beihilfebearbeitung, die Nachschlagdebatte zur Einkommensverbesserung mit Sicht auf Diätenerhöhungen und wie eine Einflussnahme der breiten Bürgerschaft bei den anstehenden Wahlen verbessert werden kann, angesprochen werden.
Im Anschluss an die rege Diskussion im Landtag stand dann noch eine Altstadt-Besichtigung auf dem Plan, bei der
BRH-NRW-Vorstand Heiner Ackermann "sein Düsseldorf" und interne Dinge wie "Killepitsch" vorstellen konnte.
21.4.09
Ergänzender Beitrag von BRH-Internet-Besucher Heiner Ackermann zum Besuch des Landtags in Düsseldorf am 18. April 2008:
Da unser Weg nicht über die "Kö" führte habe, ich die Geschichte der Namensgebung völlig vergessen. Im Revolutionsjahr 1848 besuchte König Friedrich-Wilhelm Düsseldorf. Er fuhr vom damaligen Elberfelder-Bahnhof
Richtung Schloss Jägerhof. Auf der Kastanienalle wurde seine Kutsche von aufgebrachten Bürgern mit Pferdeäpfeln beworfen. Nachdem sich die Wogen 1851 beruhigt hatten, beschloss der Rat der Stadt, um das Königshaus wieder gnädig zu stimmen, die Umbenennung in Königsallee.
Demo in Düsseldorf
"Es geht ein Ruf durch das Land. Wir wollen acht Prozent!"
....mit 8 Prozent uns glücklich machen!
Die beiden Kreisvorsitzenden (li) Udo Kock
(Düsseldorf) und Hans Burggraf (Euskirchen)
zeigten Solidarität.
Düsseldorf, 05.03.2008:
"Es geht ein Ruf durch das Land. Wir wollen acht Prozent!", schallte es vielstimmig auf dem gefüllten Burgplatz in Düsseldorf. Rund 7.000 Vertreter des Öffentlichen Dienstes, die den Aufrufen
von dbb tarifunion und ver.di gefolgt und ihre Arbeit niedergelegt hatten, forderten lautstark
von den Arbeitgebern bei den Tarifverhandlungen mindestens eine Verdoppelung des bisherigen Angebots.
Dann könnten die stockenden Tarifverhandlungen rasch in Bewegung geraten. Unter lauten Buhrufen und einem Konzert von Trillerpfeifen brachten die Versammelten ihre Empörung über das "Angebot" der Arbeitgeber zum
Ausdruck. Mehrfach tauchte in den Reden die Frage auf: "Haben die sie noch alle!" Mit "die" waren die
Politiker gemeint, die den Öffentlichen Dienst nach mehreren Jahren der Nulldiät nun mit Magerkost
bedienen wollen.
Der Seniorenverband BRH zeigte bei dem Treffen ebenfalls Flagge und bewies mit den
Aktiven im Öffentlichen Dienst Solidarität. Die beiden Kreisvorsitzenden Udo Kock (Düsseldorf) und Hans
Burggraf (Euskirchen) hatten sich zusammengetan.
Einvernehmlich machten die BRH'ler aus NRW deutlich: "Heute nicht verhinderte weitere Nachteile werden morgen auch die Versorgungsberechtigten treffen!" Deshalb marschierte der Seniorenverband BRH mit in der ersten Reihe!
07.01. 2008: 49. Gewerkschaftspolitische Arbeitstagung des DBB in Köln
Köln 7. Januar 2008:
Ein "Small Talk" am Rande der 49. Gewerkschaftspolitischen Arbeitstagung des DBB in Köln mit dem
Ehrenvorsitzenden des DBB NRW Erich Steffen (mi) sowie den BRH Vertretern Wilhelm Schmidbauer,
Dr. Herbert Bartsch und Anna Maria Müller (BRH Bundesvorstand)
sowie Hans Burggraf (BRH NRW Landesvorstand).
"Sie haben vergessen, zu sagen, wer der Kasper ist", eröffnete Bundesinnenminister Wolfgang Schäuble MdB seinen Beitrag zur 49. Gewerkschaftspolitischen Arbeitstagung des DBB in Köln und richtete die Frage an DBB-Bundesvorsitzenden Peter Heesen. Der hatte zuvor das politische Trio im Kreis der rund 600 Besucher - Schäuble, NRW-Ministerpräsident Jürgen Rüttgers sowie Kölns OB Fritz Schramma - mit den Heiligen Drei Königen verglichen. Nur mit dem Unterschied, dass diese Gäste seinerzeit Geschenke mitgebracht hatten.
Die hatte Schäuble nicht im Paket, dafür aber einen - noch freundlich ausgedrückt - unverständlichen Sachbeitrag, der Kopfschütteln verdient hatte, mehr nicht. Was verstanden wurde war, dies: Die DBB-Forderung von acht Prozent, mindestens jedoch 200
Euro, für die Einkommensrunde 2008 für Bund und Kommunen wurde von Schäuble mit Blick auf die
Haushaltssituation der öffentlichen Hände weiterhin kritisiert.
Da war Rüttgers - kurz davor noch bei den Brauweiler Karnevalsfreunden als Gast auf eigenen
Wunsch als Büttenredner in der Bütt - um einige Klassen besser. Auch er, wenn er nichts Neues sagte, versteckte sich stattdessen wie gewohnt hinter der Haushaltssituation der öffentlichen Hand.
Streik oder kein Streik? Darauf suchten am Rande 49. Gewerkschaftspolitischen Arbeitstagung in Köln der Ehrenvorsitzende des
DBB NRW Erich Steffen (re) sowie der
DBB-Kreisvorsitzende Hans Burggraf (Euskirchen) bei GDL-Chef Manfred Schell (li)
eine Antwort. Der Konflikt mit der Bahn scheint nicht mehr festgefahren zu sein.
Dagegen hatte Heesen Klartext gesprochen: "Die Politik darf Entwicklung des öffentlichen Dienstes nicht länger behindern. Wer auch jetzt noch sagt: 'Weiter so wie
bisher', der wird sich schuldig machen an der Sicherung der Funktionsfähigkeit und damit an der
Akzeptanz unseres Gemeinwesens!" Eine deutliche Steigerung der Einkommen im öffentlichen Dienst sei nach rund dreieinhalb Jahren der Enthaltsamkeit aus einem ganzen Strauß von Gründen gerechtfertigt.
Vor dem nordrhein-westfälischen Innenminister Dr. Ingo Wolf warnte der DBB-Chef deutlich vor
Fehlentwicklungen in einigen Dienstleistungsbereichen durch die Privatisierung staatlicher Leistungen. Der Seniorenverband BRH NRW war bei dieser Arbeitstagung durch den BRH-Kreisvorsitzenden Hans Burggraf, Siegfried Speichert und Joachim Dürer vertreten.
05.01.2008: BRH beim Jahresempfang der Stadt Euskirchen
Euskirchen am 05.01.2008.
Zu einem wichtigen Austausch von Meinungen mit Leuten aus Politik, Verwaltung und Wirtschaft
erwies sich wieder einmal der Jahresempfang der Stadt Euskirchen, zu der Bürgermeister Dr. Friedl eingeladen
hatte.
Am Rande des Geschehens nutzten das Treffen mit Thea Rabe (SPD Vorsitzende) die BRH-Leute (von rechts) Werner Timmler (auch Ehrenpräsident der Seniorenunion) sowie Siegfried Speichert (dbb tarifunion) zu einem konstruktiven Dialog mit dem NRW-Innenminister Dr. Ingo Wolf (Mitte).