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Archiv 2011 - Teil 2 -
- September 2011: Besuch im Freizeitpark "Phantasialand" mehr...
- September 2011: Berlin-Studienfahrten mit BRH-Beteiligung mehr...
- 20. September 2011: BRH Euskirchen im Brüsseler Europaparlament mehr...
- 14. September 2011: Domstadt Limburg und Terrakotta-Krieger in Weilburg mehr...
- 25. August 2011: Erlebnispark Daun und Puppenmuseum Laufeld mehr...
- 8. August 2011: Krombacher Brauerei und Biggesee mehr...
- 5. Juli 2011: Bundesgartenschau in Koblenz mehr...
- 2. Juli 2011: Dieter Birkenbusch verabschiedet mehr...
- Juni 2011: In und um Eupen... mehr...
September 2011: Besuch im Freizeitpark "Phantasialand"
Manfred Harth führte die Gruppe durch "Alt-Berlin" unters Brandenburger Tor und zum Wintergarten. Nach einigen Stunden bei schönstem Sonnenschein und bunten Blumenbildern war man sich unter gutgelaunten Senioren einig: "Es ist immer wieder eine Erlebnis ...!" Mal war man in Afrika, mal fühlte man sich nach Asien , China oder nach Mexiko versetzt.
Viele neue Attraktionen zu Lande oder zu Wasser animierten die ältere Generation, noch mal aktiv zu werden. Spitze war die spritzige Eisrevueshow mit artistisch exzellenten Sprüngen und Pirouetten. „Auf der Meile“ flankierten hübsche junge Damen und auch Männer in historischen Gewändern des Mittelalters.
Zum guten Schluss wurden im Cafe Heino bei leckerem Kuchen die besten Eindrücke ausgetauscht. Wer mal mit Manfred Harth zum "Phantasialand" möchte, sollte schon bald sein Interesse bei ihm kundtun.
Der Wettergott hatte es gut gemeint. Herrliches Spätsommerwetter von Anfang bis Ende sorgte für beste Stimmung und eine rundum gelungene Exkursion.
Herzlichen Dank verdient Organisator Manfred Harth für einen wunderschönen Tag. Die Foto stellte Heinz Reul zur Verfügung.
Bildimpressionen aus dem "Phantasia-Park"
Zielstrebig in die richtige Richtung...
September 2011: Berlin-Studienfahrten mit BRH-Beteiligung
MdB Gaby Molitor (FDP) und BRH-Schatzmeister Klaus Reimer
Weil Politikverdrossenheit in der Bürgerschaft in den letzten Jahren immer mehr zugenommen hat, ist es besser, dabei zu sein, wenn Abgeordnete nach Berlin rufen, um Menschen aus ihrem Wahlkreis Politik wieder näher zu bringen.
So folgten zeitgleich BRH-Schatzmeister Klaus Reimer dem Ruf der MdB Gaby Molitor (FDP) und BRH-Webmaster Alex Halm der Einladung von MdB Detlef Seif (CDU). Es ging um besseres Verständnis für Politik, auch um politische Hintergründe und Zusammenhänge. Dazu war der Besuch im Reichstag mit Information und Diskussion ein wichtiger Höhepunkt.
Weil auch das Rahmenprogramm gespickt mit interessanten und sehenswerten Informationen war, sprachen die beiden BRH-Vertreter nach der Rückkehr einvernehmlich davon: “Von Berlin muss man begeistert sein. Ist einfach eine neu geborene Stadt!“
Insgesamt bot dann auch die Reise einen Höhepunkt nach dem anderen. So war Klaus Reimer beeindruckt von der Zentrale des Ministeriums für Staatssicherheit. Das Gesehene in der Gedenkstätte in der Normannenstraße umfasste auch die Amts- und Arbeitsräume des ehemaligen Ministers für Staatssicherheit Erich Mielke.
Für Alex Halm stand die äußerst interessante und informative Stadtrundfahrt ganz oben an. Bemerkenswert fand er auch die Diskussion mit MdB Seif. Erfrischend sei die Art des Berichts des MdB zu Erörterung und Beschluss des Bundestages zum "Euro-Rettungsschirm ESFS" gewesen.
Da war auch Klaus Reimer hautnah dabei, als es für MdB Gaby Molitor zum erforderlichen „Hammelsprung“, dem Abstimmungsverfahren im Bundestag, ging. Dazu verließen die Abgeordneten den Plenarsaal und betraten ihn wieder durch eine von drei Türen, die jeweils für Ja, Nein oder Enthaltung stehen. Reimer zählte mit...
MdB Detlef Seif begrüßt die Berlinreisenden vor dem Reichstagsgebäude
20. September 2011: BRH Euskirchen im Brüsseler Europaparlament
Die stattliche Reisegruppe vor den Flaggen der Mitgliedsländer der EU im Foyer des Parlaments (Fotos: Hans Burggraf)
Euskirchen/Brüssel. „Wir leben auf Pump. Auch in Deutschland!“ Europaabgeordnete Sabine Verheyen (Aachen) fand offene Worte zur aktuellen Situation, als sich jetzt eine starke Abordnung des Seniorenverbandes BRH Euskirchen im Europaparlament in Brüssel mit der Abgeordneten traf. Man müsse sich ab sofort erst erarbeiten, was man auszugeben gedenke.
„Aus Europa kommt nicht nur Gutes!“, hatten die Vertreter der älteren Menschen der Aussprache vorgegeben. Und so ging es nicht nur um die Krümmung von Gurken, sondern auch um Themen, die den Älteren Sorgen bereiten. Zum Beispiel das Thema „Rente mit 70“, europaweite einheitliche Altersversorgung oder auch um die leidige Geschichte um die Glühbirnen.
„Energiekosten wird das große Streitthema der Zukunft“, machte die Aachenerin ihre Meinung zu dem Thema deutlich. Auf steigende Kosten müsse man sich einstellen.
Diskussion mit MdEP Sabine Verheyen (rechts).
Breiten Raum der Diskussion nahm auch die Situation um Griechenland ein. "...dann lieber ein Ende mit Schrecken", war die Meinung aus dem Teilnehmerkreis. Dagegen versuchte die Abgeordnete deutlich zu machen, was Deutschland an einer Rettung Griechenlands "verdiene". Überhaupt erwies sich die Gastgeberin als Europa-Befürworterin. Man habe Enormes geleistet, auch in vielen kleinen Alltagsproblemen.
Der Seniorenverband des BRH wurde von einer Mundharmonikagruppe von „Harmonica Sound“ (Euskirchen) begleitet. Und die überraschte dann unter Leitung von Lorenz Thyrian einen großen Teil der rund 5.000 täglichen Besucher im Plenarsaal sowie im Foyer unter den Europafahnen mit musikalischem Spiel. Das „Es kommen die lustigen Tage“ bezog die Abgeordnete gerne auf ihre tägliche Arbeit in Brüssel.
Harmonica Sound Euskirchen: Musikalisches Ständchen im Parlaments-Foyer (links: Lorenz Thyrian, musikalischer Leiter)
Die multikulturelle Welt- und Europastadt mit dem südländischen Flair war dann auch selbst ein Thema. Im Laufe des Tages ging es nämlich auch noch mit „Gustav“ Gust Bruyndonckx durch die Stadt. Mit seiner lebendigen und mitreißenden Vortragsart und seinem besonderen Charme führte der Stadtführer die Senioren in die Königliche Hauptstadt Belgiens ein, auf Prachtstraßen vorbei an Europa-Glaspalästen zu Kultur, Kathedralen und monumentalen Palästen.
In Brüssel unterwegs (rechts: Klaus Reimer).
14. September 2011: Domstadt Limburg und Terrakotta-Krieger in Weilburg
Bei herrlichem Sommerwetter startete der BRH Euskirchen gegen 8 Uhr mit Bus Richtung Limburg an der Lahn.
Zwei Stadtführerinnen führten die Gruppe durch die herrliche Altstadt von Limburg und brachten in historischer Kleidung den Teilnehmern die Vergangenheit der Stadt nahe. Der Gang erstreckte sich durch mittelalterliche Gassen der historischen Altstadt, zum Limburger Dom und entlang der malerischen Lahn. Die Führung endete mit einem gemeinsamen Trunk aus der Region.
Nach der Mittagspause, für die sich den Besuchern zahlreiche Cafés und Restaurants anboten, ging es gegen 15.00 Uhr weiter zur Besichtigung der chinesischen "Terrakotta Armee" in Weilburg.
Die legendäre Ausstellung der Terrakottaarmee präsentiert das sogenannte "achte Weltwunder" in einer außerhalb Chinas einzigartigen Form. Die Ausstellung zeigt auf einer Fläche von rund 2000 qm originalgetreue Nachbildungen von über 350 Terrakottasoldaten, 24 Pferden, vier Streitwagen, zwei bronzenen Kaisergespannen und vielen anderen Exponaten.
So erhielten die Euskirchener Teilnehmer ein eindruckvolles Bild der Pracht und Machtfülle aus der Blütezeit des ersten Kaiserreiches. Zusätzliche Attraktion war eine in Europa einmalige 26 Meter lange Nachbildung der chinesischen Mauer.
Einmal mehr Anerkennung erhielt Organisator Manfred Harth für einen interessanten und abwechslungsreichen Tag in Limburg und Weilheim. Die Bilder dieser Fahrt stammen von Carl Schlesinger und Heinz Reul.
Interessante Stadtführung in der Domstadt Limburg
Bei den chinesischen Terrakotta-Kriegern in Weilburg
25. August 2011: Erlebnispark Daun und Puppenmuseum Laufeld
Der Wild- u. Erlebnispark Daun in einem über 200 Hektar großen Wald- und Wiesengelände inmitten der Eifel war diesmal das Ziel. Nicht nur die großen Wildbestände, auch die einzigartige Landschaft mit riesigen Laub- und Nadelwäldern, mit Bergen und Tälern, Bächen und Dickichten machte deutlich, warum dies ein Anziehungspunkt für Tierfreunde und Naturliebhaber aus dem In- und Ausland ist.
Die 8 km lange Autowanderstraße, die Besichtigung der Affenschlucht, die Vorführungen der Falknerei und die Kontakte der Besucher zu den Tieren in der Natur waren erlebnisreich. Der ständige Angriff der vielen wilden Wespen aber blieb auch in Erinnerung.
In den Berichten kam aber immer wieder die Sprache auf die vielen freilaufenden Affen, die ganz nahe waren, die BRH-ler aber nicht beachteten. Das galt auf der Rundfahrt nicht für die zahlreichen Wildschweine, Wildpferde, Dammwild und Lamas, die den gleichen Weg belagerten und nur gegen Zoll (sprich Futter) den Fahrweg räumten.
Nach dem Mittagstisch im „Waldhaus Hirschberg“ ging es zum „Nachtisch“ nach Laufeld bei Manderscheid zur Besichtigung des Puppen- und Spielzeugmuseums, wo die Euskirchener auch Alltagsgegenstände der Eifeler Wohnkultur um 1900 bis in die 50-er Jahre bestaunen konnten. Das Pünktchen auf dem i war dann Kaffee und Kuchen im „Cafe Eifelperle“, bevor es dann zur „Endstation Dalmacija“ zurückging.
Gruppenbild im Eingangsbereich des Cafes Eifelperle
8. August 2011: Krombacher Brauerei und Biggesee
Vor der Krombacher Brauerei
Aufmerksame Zuschauer und Zuhörer
Es gab auch ein "Geburtstagskind": Elisabeth Moll erhielt von der Brauhausleitung einen Bierkrug mit Inhalt und der BRH-Chor lieferte dazu lautstark aus 60 Kehlen das Euskirchener Heimatstädtchenlied. Organisator Manfred Harth strahlte: „Hier erreichte natürlich die vorher schon Super-Stimmung ihren Höhepunkt.“
Das viele Händeschütteln abends beim Busausstieg und die zahlreichen "Dankeschön" für einen ereignisreichen Tag waren für ihn eine angenehme Entlohnung. „Das tut einem alten Mann auch gut!“
Bleibt noch festzuhalten, dass man auch zur Bootsfahrt bei Kaffee und Kuchen auf dem Biggesee weilte. Auch dabei war den Euskirchenern der Wettergott hold. Noch einmal Berichterstatter Reul: „Es war wiederum ein wunderschöner Tag mit dem BRH, besonderer Dank gilt dem Organisator Manfred Harth.“
5. Juli 2011: Nach Koblenz zur Bundesgartenschau
Mit dem Schiff auf Rhein und Mosel wurde Koblenz erobert.
Es ging praktisch bis in die Buga rein.
eindrucksvollen Landschaft den erwarteten bunten
Strauß an Farben, Formen und Ideen.
Reiseleiter Klaus Reimer wurde für seine Mühe der Reisevorbereitungen belohnt: Die Bundesgartenschau bot in einer eindrucksvollen Landschaft den erwarteten bunten Strauß an Farben, Formen und Ideen.
Dazu spielte die direkte Umgebung, beispielsweise vom Kurfürstlichen Schloss bis zur Festung Ehrenbreitstein, mit. Koblenz zeigte sich verwandelt! „Man hat die historischen Dinge hervorragend in die Schau eingebaut“, meinte dann auch DBB- Ehrenpräsident Carl Schlesinger staunend.
Die Zeugnisse der über 2000-jährigen Koblenzer Stadtgeschichte bildeten auch für ihn den würdigen Rahmen für das Großereignis Bundesgartenschau 2011. Es gab einfach viel zu sehen: Hier die Schau mit Floristen und ihrem Können, dort die Umgebung mit Uferpromenaden an Rhein und Mosel.
Koblenz war von den Euskirchenern nach kurzer Busfahrt mit dem Schiff auf Rhein und Mosel erobert. Es ging praktisch bis in die Buga rein, die dann per Rundgang besichtigt werden konnte. Es blieb dafür viel Zeit. Besondere Attraktionen wie die Seilbahn zur Festung Ehrenbreitstein wurden genutzt, der eine oder andere fuhr mit dem Shuttle Bus hoch.
„Es war einfach schön, selbst das Wetter spielte mit“, meinte dann auch Teilnehmerin Uschi Küpper angesichts des umfassenden Freizeitangebots bei hochsommerlichen Temperaturen. Da sei die Schifffahrt willkommen gewesen.
Bei hochsommerlichen Temperaturen war
die Schifffahrt sehr willkommen. |
"Man hat die historischen Dinge hervorragend in die Schau eingebaut“, meinte dann auch DBB- Ehrenpräsident
Carl Schlesinger staunend. |
2. Juli 2011: Dieter Birkenbusch verabschiedet
Mit der Verabschiedung von Birkenbusch geht für ihn eine lange dienstliche Ära bei der Deutschen Bahn zu Ende. Er hatte 1967 als sogenannter Gepäckarbeiter beim Kölner Hauptbahnhof begonnen, fand er bald eine Verwendung als Schaffner und später als Zugführer bei der damaligen Deutschen Bundesbahn und wurde jetzt nach 45 Jahren als Bundesbahnhauptsekretär verabschiedet. Seit 1998 setzte er sich im Rahmen einer Betriebsratstätigkeit engagiert für die Belange der Kolleginnen und Kollegen ein. Seinen Abschied beklagten deshalb viele aus der Kollegenschaft des privatisierten Öffentlichen Dienstes als echten Verlust. Der Neu-Pensionär war fast 20 Jahre in der Ortsgruppe Euskirchen/Bonn der Alt-GDBA, der heutigen Quellengewerkschaft GDBA/EVG, als Schatzmeister tätig. Birkenbusch ist zudem in seiner Heimatstadt Euskirchen besser als Präsident der KG Alt Euskirchen bekannt.
Juni 2011: Eupen
Die Ziele der Besuchergruppe:
Die Region um Eupen und Malmedy, die Wesertalsperre und dann
zum Verführen das Schokoladenmuseum der Firma A. Jaques.
Fast wäre im Nebel, Regen und tristem Dasein untergegangen, was zahlreiche Eupener Bürgerinnen und Bürger als einen wertvollen Beitrag zur Verschönerung ihrer Stadt leisten. Liebevoll gepflegte Gärten, origineller Blumenschmuck oder viele aufwendige Restaurierungsarbeiten – alle haben zu den Sehenswürdigkeiten große Anstrengungen unternommen. Was dann zu sehen war, rückte Stadtführerin Renate Wünsche, eine Mischung aus Deutsche/Belgierin mit Ehemann aus Österreich, ins rechte Licht.
Stadtführerin Renate Wünsche, eine Mischung aus
Deutsche/Belgierin mit Ehemann aus Österreich |
Manfred Harth war mit einer großen
Besuchergruppe wieder einmal unterwegs |
Manfred Harth war mit einer großen Besuchergruppe wieder einmal unterwegs, Heinz Reul brachte von dort die Fotoeinblicke mit. Es gab erlebnisreiche Eindrücke über die gesamte wechselhafte Geschichte der deutschsprechenden Region um Eupen und Malmedy.
Anschließend besuchte man die Wesertalsperre zum Mittagstisch und machte sich dann auf zum Schokoladenmuseum der Firma A. Jaques, eine Teilhaberfirma von Stollwerck. Beeindruckend war für die Senioren im Schokohaus die Produktionskette. Tägliche Produktionsmenge: Schokolade und –produkte ca 30 Tonnen. Die Verführung war groß: Es gab Schokoriegel geschenkt, frisch in Schokolade eingetunkte Waffeln und aus dem Shop massenweis gefüllte Tragetaschen.